Klimasystem Wohnwagen Wohnmobil
Inhalt: 10 m (17,60 €* / 1 m)
Klimasysteme für Wohnwagen und Wohnmobil - mit Klimaanlagen und Thermen kühlen und heizen
Beim Campen mögen wir es weder zu kalt und noch zu warm. Ist es im Sommer beim Camping draußen drückend heiß, ist es angenehm, wenn wenigstens im mobilen Zuhause eine angenehme Kühle vorhanden ist. Eine Klimaanlage für Ihren Wohnwagen oder Ihr Wohnmobil bietet sich perfekt an, um eine angenehme Temperatur im Innenraum des Fahrzeugs zu schaffen. Bei Rangierhilfen-Profi24 finden Sie hierfür verschiedene Optionen:
Dachklimaanlage
Eine Dachklimaanlage wird, wie der Name schon vermuten lässt, auf dem Dach Ihres Wohnwagens oder Wohnmobils montiert. Die ideale Stelle dafür ist dort, wo sich die Dachhaube befindet, da die Anlage dadurch keinen zusätzlichen Platz einnimmt. Durch das System der Dachklimaanlage wird die warme aufsteigende Luft im Innenraum angesogen, in der Anlage gekühlt und als kühle Luft wieder hinausgeblasen. Die kühle Luft sinkt in den Raum, wodurch es schnell angenehm kühl wird. Dachklimaanlagen können Sie in der Regel auch zum Heizen verwenden. Der Vorteil einer Dachklimaanlage ist, dass sie keinen Platz im Innenraum verbraucht und Sie den Stauraum dort somit voll ausnutzen können.
Staukastenklimaanlage
Eine Staukastenklimaanlage wird im Stauraum Ihres Fahrzeuges untergebracht, beispielsweise in der Sitztruhe, unter dem Bett oder in einem anderen zur Verfügung stehenden Stauraum. Über drei Luftrohre wird die kühle Luft nach oben in den Innenraum geleitet und an drei verschiedenen Stellen hinausgeblasen. Die Ausströme werden an den bereits vorhandenen Auslässen angeschlossen. Staukastenklimaanlagen eignen sich bis zu einer gewissen Außentemperatur auch zum Heizen. Beachten Sie beim Kauf, dass die Luftrohre meistens nicht bei der Staukastenklimaanlage inbegriffen sind. Diese müssen Sie optional dazu erwerben. Der Vorteil einer Staukastenklimaanlage ist, dass Sie hier nicht auf die Dachlast des Fahrzeugs achten müssen und auch der Lichteinfall nicht beeinflusst wird.
Verzichten Sie auch beim Campen nicht auf Wärme und heißes Wasser
Möchten Sie auch in den kühleren Monaten und im Winter nicht aufs Camping verzichten, müssen Sie sich überlegen, wie Sie Ihr mobiles Zuhause dementsprechend aufheizen können, um vor allem nachts nicht zu frieren. Auch ist der Einsatz von warmem Wasser in der kälteren Jahreszeit noch notwendiger als im Sommer. Hierfür gibt es verschiedene Lösungen.
Elektrische Heizung
Elektrische Heizungen eignen sich vor allem, wenn Sie nicht nur in den wärmeren Monaten, sondern beispielsweise auch im Winter mit dem Wohnmobil oder Wohnwagen verreisen möchten. Da diese Heizungen an den Strom angeschlossen werden, handelt es sich um eine sichere und unkomplizierte Variante des Heizens, da keine umliegenden Gegenstände entzündet werden können. Sie stecken die Heizung zu Beginn der Reise ein und schalten Sie dann bei Bedarf nur noch an. Je nach Modell und Leistung verfügen elektrische Heizungen außerdem über einen Überhitzungsschutz und eine Abschaltautomatik, sodass Sie sich um nichts mehr kümmern müssen und Ihre Zeit in der Natur in vollen Zügen genießen können.
Camping Thermen und Boiler für heißes Wasser auch unterwegs
Thermen werden im Wohnwagen oder Wohnmobil installiert und nutzen die bereits vorhandene Heizungswärme, um das Wasser auf Temperatur zu bringen. Wenn Sie entsprechend heizen, verfügen Sie somit immer über warmes Wasser. Ist die Heizung ausgestellt, wird das Wasser mittels eines Elektroheizstabes erwärmt. Die Nutzung einer Therme ist besonders energiesparend.
Für den geringeren Bedarf an warmem Wasser innerhalb Ihres Wohnmobils oder Wohnwagens gibt es Boiler mit einem Fassungsvermögen ab 3 Liter. Gängig sind allerdings Boiler mit 5 oder 6 Litern, die per Elektrizität oder bei einem Zusammenspiel von Gas und Elektro erwärmt werden können. Bei einem sparsamen Gebrauch können Sie mit diesen Größen problemlos duschen. Dennoch eignen sich Boiler dieser Größe eher für das Händewaschen oder zum Abspülen. Boiler sind außerdem platzsparend und benötigen nur eine verhältnismäßig geringe Stromabsicherung.